2014 wird das Jahr der Entscheidungen [Vorsätze]

13. Januar 2014

Zuletzt aktualisiert am 07.01.2017

„Neues Jahr, neues GlücK“ – das war bisher mein Motto zum Jahreswechsel. Als Erinnerungmensch werde ich an Silvester zwar etwas wehmütig, freue mich jedoch zugleich auf die Chancen des nächsten Jahres. Und die Herausforderungen, an denen es zu wachsen gilt. Doch die Herausforderungen, die 2014 anstehen, sind anders als die zuvor.

2014 wird es ernst: Die Bachelor-Arbeit steht an und die Themenfindung dafür läuft bereits auf Hochtouren. Doch nicht der Studienabschluss ist, was ich fürchte, sondern die Zeit danach. Fürchte ich sie oder habe ich nur Respekt? Das ist unterschiedlich, manchmal plagt mich Zukunftsangst der schlimmsten Art und manchmal gewinnt der Optimismus. Mein Umfeld ist zuversichtlich, weil ich schon lange mit Praktika & Co. die Weichen für meine Zukunft stelle, doch ein richtig gutes Praktikum, Volontariats-Stellen oder gar ein Platz an einer Journalistenschule fallen nicht vom Himmel.

Zukunft

Doch 2014 steht nicht nur unter dem Zeichen meiner Zukunft, bei all den wegweisenden Entscheidungen möchte ich mich selbst nicht verlieren und habe mir andere Vorsätze gefasst, als ein erfolgreicher Studienabschluss mit Folge-Beschäftigung.

  • Photographie. 52 Photos in 52 Wochen stehen an. Ein Projekt, um regelmäßiger zur Kamera zu greifen und meine Photographie weiterzuentwickeln.
  • Style. Der Kleiderschrank ist voll und man hat trotzdem nichts zum Anziehen? Dieses Gefühl kenne ich nur zu gut, doch 2014 ist Klasse statt Masse angesagt: Einzelne Besonderheiten shoppen und Vorhandenes besser nutzen. Zu den Besonderheiten, die ich mir gönnen möchte, zählen ein toller Bikini, eine gut gefütterte Jacke und ein, zwei einzigartige (echte?) Schmuckstücke.
  • Money. Save the money steht 2014 ganz weit oben auf meiner Liste.
  • Urlaub. Steht dem Geldsparen scheinbar entgegen, doch es gibt so viele günstige Angebote für Kurztripps und ich möchte schon lange nach London, Istanbul oder Madrid. Eigentlich egal wohin, ich möchte die Welt sehen. Irland zur Pfingstzeit ist bereits angedacht, meine Stiefschwester hat dort einen Campingplatz am Strand.
  • Fitness. Das Dauerbrenner-Thema lässt mich auch dieses Jahr nicht los, ab & zu Joggen und ein paar Übungen sollten drin sein.
  • Ernährung. Mehrmals habe ich es schon angedeutet: Der Tag im Schlachthof hat mich „umgepolt“. Ich möchte mich noch bewusster ernähren und darauf achten, was ich esse und wo es herkommt. Diese Woche erfahrt ihr übrigens endlich mehr zu dieser einzigartigen Erfahrung.
  • Lesen. Seit bald einem Jahr besitze ich den Kindle mit unzähligen, kostenlosen Klassikern, nutze ihn allerdings viel zu wenig. Bis jetzt, lässt sich übrigens gut mit dem nächsten Punkt kombinieren:
  • Zeitmanagement. Öfter an die frische Luft, im Sommer die Terrasse und den See vor der Haustüre mehr nutzen. Wer mich kennt, weiß dass ich nach wie vor ein kleiner Stubenhocker bin (aber viel weniger als noch 2012!).
  • Blog. Last but not least möchte ich meine Blog voranbringen und weiterhin regelmäßig Interessantes posten. Viele Projekte stehen schon auf dem Plan, lasst euch überraschen.

Vorsätze sind natürlich so eine Sache, meist setzt  man sich völlig unrealistische Ziele und möchte zum Jahreswechsel alles ändern, am besten sofort. Gerade Fitness findet sich auf den meisten Listen mit guten Vorsätzen, auch wenn man die Sportschuhe das ganze Jahr keines Blickes gewürdigt hat. Also: Was ist eigentlich aus meinen Vorsätzen vom letzten Jahr geworden?

  • Konzentration auf’s Wesentliche: Check, aber nur in gewissen Maßen. Steht daher auch 2014 auf meiner Liste in Form von sinnvollem Zeitmanagement.
  • Weg von der Couch: Check. Ich bin und wir sind flexibler geworden, auch ohne die vorgenommene Fahrradtour.
  • Fitness: Nope. Ich war zwar ab & zu joggen und habe im Spätsommer etwas abgenommen, doch es fehlt die Regelmäßigkeit. Gesunde Ernährung top, sportliche Betätigung noch flop. Noch.
  • Bewussterer Umgang mit Geld: Teilweise erfolgreich, denn ich denke mehr über meine Käufe nach. Doch ich kaufe nach wie vor zu viel Kurzweiliges und setze 2014 darauf, regelmäßig Geld zur Seite zu legen.
  • Mehr Engagement in der Uni: Check im Sinne von bestandenen Prüfungen mit meist guten Noten. Weitere Praktika zu ergattern, steht jetzt an.
  • Vielseitiger Blog: Check. Oder? Ich habe mich besonders im Bereich Food weiterentwickelt und blogge jetzt auch über Styling. 2014 soll es so weitergehen.

Was kein Vorsatz für 2013 war und dennoch großartig: Budapest. Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und ein (nicht nur photographischer) Szenenwechsel, ich kann diese Erfahrung nur jedem empfehlen.

Was habt ihr euch für 2014 vorgenommen?

Weitere Beiträge mit:

Gedankenwelt Gute Vorsätze
Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

1 Kommentare

  1. Ich verstehe deine Gedanken sehr gut. Man denkt doch immer viel an die Zeit nach der Uni. Da geht es mir grad nicht anders. Aber ich bin schon der Überzeugung dass viele Wege sich so ergeben, ohne dass man sie richtig plant. Da gibts den schönen Spruch „Sometimes it ends up different and it is better that way“. Der trifft es ziemlich gut ;)
    Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Motivation und Durchhaltevermögen für deine Bachelorarbeit!
    GLG
    Charlotte

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner